Streaming verändert Gewohnheiten

Was will man mehr? Heutzutage kann man jede Sendung, jede Serie und jeden Spielfilm zu jeder Tageszeit und so oft man will im TV anschauen. Vorausgesetzt: man hat Internet und einen WiFi-fähigen Fernseher. Toll!

Netflix habe ich nicht, aber dafür Prime, was ich aber aus den bekannten Gründen (jetzt auch Werbung!) immer weniger nutze. YouTube? Ja, nutze ich hin und wieder. Mediatheken? Fast nur noch. Ganz erstaunlich, wie sich meine Fernsehgewohnheiten geändert haben, obwohl ich ein Fan des linearen TV bin. Eingeschaltet wird der Kasten ohnehin erst ab 20 Uhr, typisch deutsch eben.

Aber ich habe mal überlegt, welche Serien ich überhaupt verfolgt (und bis zum Ende angeschaut) habe. Los ging es vor zig Jahren mit „Lost“ und „Washington’s Spies“ bei Prime. Dann kamen in lockerer Reihenfolge „The Good Wife“ und „Nashville“, „The Big Bang Theory“ (nebst „Young Sheldon“. Ganz hervorragend fand ich „Shameless“ (sogar auf die letzten Staffel extra gewartet!). Am besten gefiel mir aber „How I met your Mother“, eine Serie, die ich gerne wiedersehen möchte. Ach, und nicht vergessen möchte ich „Pastewka“ (alle Folgen).

Aber das war es dann auch mit Prime. Jetzt schaue ich eigentlich, ausser vielleicht mal YouTube, die Mediatheken von ARD/ZDF und arte – nicht nur wegen der Serien. Erwähnen möchte ich aber „The Rookie“, „Outlaws“ und „Back to the past – 1973“.

Aber ich finde es immer wieder prima, dass ich nicht dauernd vor der Glotze hängen muss.