
An dieser Stelle möchte ich Ihnen meinen Tagebuch-Podcast – oder wie es richtiger heißt: Audiocast – vorstellen. Zu Beginn der Corona-Zeit, im April 2020, bin ich damit angefangen und irgendwie bin ich dabei geblieben. Zunächst ganz bescheiden mit Beiträgen, die nur ein paar Minuten dauerten. Aber die Tagebücher wurden mit der Zeit länger.
Die Technik ist ganz einfach geblieben. Das eingebaute Notebook-Mikrophon reicht mir völlig. Die Software, mit der ich diese Tagebücher produzieren, ist Audacity. Das reicht, um auch mal etwas auszuprobieren. In der Regel erfolgen alle Aufnahmen spontan und improvisiert
Mir macht es einfach Spaß ernste Themen auch mal leicht zu nehmen oder umgekehrt. Hauptsache ist: es macht Spaß und ist gleichzeitig auch ein Experiment mit der sehr bescheidenen Aufnahmetechnik.
Themen liegen eigentlich doch auf der Straße. Man findet sie aber immer schwerer, weil auch so viele Menschen, von echter Not und vielleicht übertriebener Angst getrieben, auf die Straßen gehen oder sich sogar dort festkleben. Meiner Meinung nach sind auch die Medien und nicht nur die sog. „sozialen Medien“, die eigentlich komplett unsozial sind, schuld an den vielen hochgepushten Unsicherheiten unserer Zeit und der Stimmungsmache. Es ist absehbar, dass wir in Blasen leben, die irgendwann aufeinander prallen.
Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Loriot und solchen Comedy-Serien wie die unvergessenen NDR2-„Stenkelfeld“-Folgen. Natürlich habe ich auch nichts gegen die heutigen Standup-Comedians. Aber mein Eindruck ist hinter dem Kabarett der früheren Tage steckte mehr geistvoller Gehalt.
Die aktuelle Ausgabe:
Der Browser reagiert meistens etwas träge, darum können Sie den frischen Tagebuch-Podcast auch in einem Extra-Fenster abspielen. Aber, das nur nebenbei. Meine Tagebücher-Podcasts finden Sie immer bei Ohrsounds und Telegram. Oder werfen Sie einen Blick ins Archiv der Jahre. Natürlich würde ich mich auch über Kritik, Lob und Anregungen freuen.