Echte Alternative zu Facebook

Update siehe unten!

Wer eine Alternative zur Facebook-Plattform sucht, dem sei an dieser Stelle die Nachbarschaftsplattform nebenan.de empfohlen. Seit knapp sechs Jahren vernetzen sich Nachbar:innen über die Nachbarschaftsplattform nebenan.de und leisten sich gegenseitig Hilfe oder verleihen, tauschen und verschenken Dinge.

Die Nachbarschaftsplattform nebenan.de wird von der in Berlin ansässigen Good Hood GmbH betrieben. Deutschlandweit ist nebenan.de in allen großen Städten sowie in ländlichen Regionen aktiv. Statt einem globalen Netzwerk setzt das Sozialunternehmen auf viele kleine, lokal begrenzte Netzwerke, in denen der Gedanke des sozialen Miteinanders zählt. Neben privaten Nutzer:innen können sich über die Plattform auch gemeinnützige Organisationen, lokal ansässige Gewerbe sowie Städte und Kommunen miteinander vernetzen. Das Ziel: alle Akteur:innen einer Nachbarschaft miteinander in den Austausch zu bringen.

Die Kommunikation bei nebenan.de erfolgt geschützt und privat: Nachbar:innen müssen bei Neuanmeldung ihre Adresse verifizieren, sodass nur Anwohner:innen Zugang erhalten. nebenan.de ist als einzige Nachbarschaftsplattform TÜV-zertifiziert.

Und ganz nebenbei bietet nebenan.de einen tollen „Marktplatz“ und viel Raum, um eigene Veranstaltungen gezielt für die Nachbarschaft bekannt zu machen. Es müssen nicht immer EBay-Kleinanzeigen oder der Anzeigen beim Facebook-Marketplace sein, um gezielt Menschen anzusprechen und für eine Sache zu interessieren. Bei nebenan.de läuft es 1. viel sicherer und 2. gezielt auf Grasberg und Worpswede und umzu ausgerichtet. Wer braucht da noch die Datenkrake Facebook?

Webseite: nebenan.de

Update:

Alternative zu Facebook? Wohl eher nicht! Ich habe einige Tage mit nebenan.de verbracht, aber es findet sich keine Person aus meinem „Dunstkreis“ dort und trotz einiger Whatsapp-Einladungen sieht es auch nicht so aus, als würde sich diese Plattform zu einem Treffpunkt entwickeln. Auch nach einer Alternative für EBay-Kleinanzeigen sieht es nicht aus. Anfragen zur Webseite werden an den App-Entwickler weitergeleitet. Es kommt nur eine Standardantwort. Schade, denn die Idee ist eigentlich gut.