Keine Möchtergern-Promis mehr

Vor einiger Zeit habe ich Instagram einmal installiert und auch ein Konto eingerichtet. Für mich kam allerdings nichts dabei herüber, was ich irgendwie gebrauchen konnte. Auch die Anforderungen an die eigenen neuronalen Netzwerke im Oberstübchen blieben schwach, den Selfies von irgendwelchen Möchtegern-Prominenten und Leuten, die nur Likes oder Smileys verteilen, interessieren mich kaum. Aber auch daraus kann man Profile für die Werbung erstellen und die Spuren im Netz werbewirksam vermarkten. Genau das tut Facebook, wozu auch Whatsapp und eben Instagram gehören. Frei nach dem Motto „Das muss ich nicht haben“ habe ich den Instagram-Account gelöscht. Facebook selbst ist nach wie vor nur meine Verteilerplattform für Blogbeiträge oder witzige Bildchen. Whatsapp muss ich (leider) weiternutzen, auch wenn andere Messenger wie Telegram oder Signal großen Zulauf haben, da viele Kontakte bei Whatsapp geblieben oder sogar dahin zurückgezogen sind. Ich glaube das geht vielen so.

Mein Favorit ist Telegram, vielen Unkenrufen wegen Fakenews, die absonderliche Gruppen über diesen Kanal verbreiten, zum Trotz. Niemand ist gezwungen diesen Kanälen oder Gruppen zu lauschen. Telegram kann man genau so nutzen wie Whatsapp, nur eben ein paar Hausnummern flexibler. Man ist zum Beispiel nicht immer auf eine Telefonnummer angewiesen und kann Telegram gleichzeitig auf mehreren Geräten nutzen.

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