Gärten des Grauens

Man sieht sie immer noch, die lieblos mit Schotter zugeschütteten (Vor-)Gärten in Grau, Weiß oder Schwarz. Was denken sich die Besitzer dieser Flächen dabei? Ist es Bequemlichkeit, um nicht Gras zu mähen oder Sträucher hin und wieder zu beschneiden? Oder ist es ein rücksichtloser Angriff auf die Natur und deren Entfaltungsmöglichkeiten? Oder ist es einfach nur Unwissenheit?

Bienen und andere Insekten sowie Gartenvögel suchen insbesondere im Winter Nahrung. Und was finden Sie? Eine Stein- und Schotterwüste, in der es keine Nahrung gibt. Diese Schotterwüsten tragen natürlich auch nichts zur Verbesserung der CO2-Bilanz bei. Dieser Schotter ist eigentlich ein Abfallprodukt der Industrie, das Hausbesitzer sehr zur Freunde der Industrie möglicherweise auch noch teuer bezahlen. Maulwürfen und Wühlmäusen ist es egal wie es über ihnen aussieht. Sie gehen unter dem Schotter ungestört ihrer Arbeit nach und, da man das Ergebnis ihrer Arbeit nicht sofort sieht, kann es zu dramatischen Absackungen des Bodens kommen.

 

LASST LEBEN IN DIE GÄRTEN!

 

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Die Gartenfreunde unterstützen die

heimische Botanik und den Kampf

gegen Schottergärten in Bremen

und Niedersachsen.

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