Bleiben Sie bitte munter

Wenn ich es mir recht überlege, dann schreibe ich seit der guten alten Olympia-Reiseschreibmaschine in Briefen immer die Schlußformel „…und bleib‘ munter“ oder „…und bleibt munter“. Die Zeiten der Reiseschreibmaschine sind zwar lange vorbei, aber die Gewohnheit ist bis heute geblieben.

Nein, ich schreibe diese Worte nicht nur so dahin, um etwas zu sagen oder abzuschließen. Ich meine das ehrlich. Der Empfänger der Zeilen möge munter bleiben. Das heisst der Leser möge zuversichtlich, aktiv, Neuem gegenüber aufgeschlossen, rücksichtsvoll, mobil und beweglich, heiter und gut gelaunt bleiben. Das alles steckt für mich in dem Wort „munter“, wenn ich es auf die Reise schicke oder durch Kabel und WLAN-Router jage. Dieses Wort ist nicht nur so dahin gesagt oder geschrieben.

In diesen Zeiten, die für manche Mitbürger gar nicht so heiter sind, setzte ich immer auch ein „…und gesund“ hinzu. Wie wir wissen, und viele es auch schon leidvoll erfahren haben, ist alles nichts ohne Gesundheit.

Darum wünsche ich Ihnen, liebe Leser, die Sie sich auf diese Seite verirrt haben, bleiben Sie munter und gesund!

Ihr
Axel Buddenbaum