Katzen und Geschichten

Leben mit meinen Fellnasen – Klicken Sie bitte hier, wenn Sie mehr erfahren möchten über Gedanken und Ideen meiner Fellnasen und die kleinen Abenteuer des Alltags.

Kleine Galerie – Bilder sind in vielen Schuhkartons verstreut. Ich habe mal versucht sie zusammenzustellen. Es ist fast aussichtslos. Darum ein Blick in meinen ungefilterten Schuhkarton!

Katzenposter – Eine Sammlung aus dem Netz


Kleine Katzenhistorie

Katzen spielen nach wie vor eine große Rolle in „meinem“ Haushalt, wie Sie in der Kategorie „Katzen“ sehen und lesen können. Ich setze das mal in Anführungszeichen, denn manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich der Hausherr ist.

Ich stelle Ihnen hier meine Fellnasen einfach mal kurz vor. Viele sind schon über die Regenbogenbrücke gegangen. Die frühen Katzen und Kater aus den 70er und 80ern sollen hier wenigstens einmal mit Namen erwähnt werden: Minka, Micky 1, Micky 2, Nico, Tine, Schummel, „Kattenvadder“, Tiger, der „Zuspätkommer“, Caesar 1, Caesar 2 ….

Pünktchen“ (geb. 1998) in ihrer guten Zeit. Sie hat sich wie alle Katzen überhaupt, ans und ins Haus gearbeitet. Sie war „Vaddern’s Katze“ und folgte ihm überall hin. Sie hat zweimal Junge bekommen. Dazu gehörten „Knalloog“ und „Teddy“ (so hiessen alle Braunen).

Sie kannte ihr Revier und regelmässige Kontrollgänge gehörten zu ihren Gewohnheiten. Pünktchen ist 2011 im Sommer verstorben. Sie hatte vermutlich ein hohes Alter erreicht und schlief sanft und friedlich in ihrem Körbchen ein.

Und zwischendurch (2002) kam „Micky„, und wie! Sie hat sich ebenso herangearbeitet, d.h. ihre Jungen im Gartenzelt untergebracht. Da konnte Muddern nicht anders. „Mickey“ wurde Muddern’s Katze. Zwischen Pünktchen und Micky herrschte dauernd Kriegszustand. Die eine gönnte der anderen nichts, aber beide haben ihr Zuhause verteidigt.

Micky war bis zuletzt munter und pflegte ihre Gewohnheiten. Anfang 2017 zog sie sich zurück in ihr Körbchen und verstarb Ende Februar.

Knalloog“ – eine Tochter von Pünktchen – hatte mich und das Holzhaus als ihr Domizil ausgesucht. Sie hatte das gleiche Wesen wie Pünktchen. Leider nur kurz, denn sie ist im Sommer 2001 von einem Auto angefahren worden und hatte einen komplizierten Bruch direkt über dem Kniegelenkt. Sie musste nicht lange leiden.

Blacky„, ein Sohn von Pummel, setzte sich immer sofort in Positur, wenn er eine Kamera sah, hatte nur ein kurzes Leben. Er wurde von einem Auto überfahren und hat sich noch in die Garage geschleppt (2011).

Und das ist „Pummel„, eine anschmiegsame Katzendame. Sie war sofort im Haus, als sie endlich von der Last befreit war dauernd Kinder zu bekommen.

Man sieht es ihr nicht an. Aber ihr ist kein Baum zu hoch, kein Weg zu weit – ein Naturkind eben. Und dabei weiss sie genau, wann sie ihre Streicheleinheiten holen kann.

Gerhard„, auch ein Sohn von Pummel, war Fussballfan. Er lief immer hierher, wenn ich mir mal ein Fussballspiel im TV ansehen wollte. Drolliger Kerl. Im Februar 2014 lag er plötzlich tot im Schuppen. Er hat es geschafft aus dem Katzenkorb zu entwischen, als ein Katzenfreund ihn abholen wollte. Dann ist er geblieben.

Der „Professor“ (ca. 2009) – Neugier ist ein Kennzeichen von ihm. Er krabbelte auch auf Bäume, von denen er sich nachher nicht wieder herunter traute. So habe ich ihn aus der großen Eiche gepflückt. Es hat eine Weile gedauert, bis er Vertrauen fasst, aber dann kletterte er die Leiter herunter. Seit der Zeit will er mein Freund sein. Ist er auch! Leider ist er am 17.12.2018 verstorben. Er musste eingeschläfert werden, da er schwer krank war. Lesen Sie auch „Wie kam der Professor zu seinem Namen?„.

Schmidtchen“: Er hat sich im Winter 2016/17 herangearbeitet oder ist „nach Hause“ gekommen. Er wohnte seit dem auf der Küchenfensterbank. Versteht sich gut mit dem Professor. Es könnten sogar Brüder sein (Aus der Dreierbande). Verstorben im April 2019.

Maxi und ihr Bruder, Mini, fühlten sich hier zu Hause. Sie wurden durch den Tierschutzverein Lilienthal, Grasberg und Worpswede zusammen in eine liebe Familie vermittelt. Mir fiel es richtig schwer, die beiden Strolche wieder herzugeben, aber sie wären zu der Zeit Nr. 8 und Nr. 9 in meinem Häuschen gewesen.

Es kommt wie es kommen muss. Ryke, die allerdings lieber mit vollem Namen Eurydike angesprochen werden möchte, arbeitet sich langsam, aber sicher, an die Fressnäpfe heran. Die Story geht weiter!

Das ist Tello (eigentlich Othello), ein putzmunterer, umtriebiger und sprechender Kater. Er ist bislang der letzte Zuwanderer, oder auch nicht. Er ist mal hier, dann geniesst er Ruhe und den Fressnapf, und dann wieder ist er tagelang verschwunden. Der Witz ist, wenn er wieder an die Burg kommt, hat er immer viel zu erzählen. Und, tatsächlich, das tut er ausführlich. Ich bin gespannt auf seine nächsten Abenteuer und hoffe, dass er gesund bleibt und ohne Kampfwunden oder gebrochene Beine zurückkommt. Tello (Otello) wurde heute morgen (27.10.2022 ) von einem Auto angefahren und ist seinen inneren Verletzungen erlegen.

Anmerkung: Tello tauchte hier mit zusammen einem anderen schwarzen Kater auf. Statt der weißen Einsteck-Krawatte hatte der vier weiße Turnschuhe/Pfoten. Das hätte sein Bruder sein können, der aber dann verschwand. Kürzlich, abends, liess er sich hier wieder sehen…

Das ist die kleine Nele. Sie ist zwar auch schon 4 – 5 Jahre alt, aber recht verspielt und naiv. Sie hat sich, wie alle anderen, langsam herangearbeitet und darf jetzt schon hier an die Fressnäpfe – natürlich nur mit Pummels Genehmigung.


Ich kann sie nicht alle aufzählen, alle Katzen und Kater, die uns kurz oder lang gesucht und ein kleines Glück gefunden haben und die manchmal auch einfach so wieder verschwanden. Manche sind irgendwo über die Regenbogenbrücke gegangen und manche haben hier ein Zuhause gefunden und sind geblieben. Mir haben sie viel gegeben, sie tun es immer noch und werden es hoffentlich noch lange tun!

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Artikel: Wann darf man eine Katze töten? (SPIEGEL)

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