Aber nach 10 Tagen ist Schluss

Micorsoft selbst gibt Tips heraus, wie man den von Microsoft selbst geschaffenen TPM-Zwang umgehen kann. Aber alle Nutzer werden ausführlich davor gewarnt, dass die Installation auf Geräten, die nicht die Mindestanforderungen erfüllen, dazu führen kann, dass einige Features nicht korrekt funktionieren. Auch sei es möglich, dass die Versorgung mit Updates und Sicherheits-Patches nicht gewährleistet ist.

Und: das Vorhandensein einer TPM 1.2-Komponente auf dem Rechner ist immer Voraussetzung. Entscheidet man sich dennoch die Installation zu wagen, geht man einfach wie folgt vor:

  • Erst erstellt man sich auf der Windows 11-Download-Seite oder über das Media Creation Tool ein Installations-Medium oder lädt sich eine ISO-Datei herunter.
  • Dann klickt man auf das Start-Menü, tippt „Registry Editor“ in das Suchfeld und startet das Tool über das nun erscheinende Icon.
  • Jetzt navigiert man zum Eintrag „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup“ und fügt dort einen neuen „REG_DWORD“-Wert ein. Diesen nennt man „AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU“ und setzt dessen Wert auf „1“.
  • Anschließend noch ein Neustart des Systems und die Installation kann losgehen.

Übrigens, 10 Tage lang kann man offiziell von Windows 11 zu Windows 10 zurückkehren. Ein Button wird angezeigt. Danach ist Schluss und man muss sich mit Win 11 anfreunden oder installiert Win 10 komplett neu (Clean Install).

Bei WinFuture: MediaCreation Tool / Iso