Feindbild SUV

In Deutschland passt vieles nicht zusammen, z.B. beim privaten Straßenverkehr: die Straßen passen nicht zu den vielen SUV’s, die SUV’s passen nicht zu den Fahrern. Das viele Blech steht in keinem Verhältnis zur Hirnleistung der Fahrer.

Und sie gefährden harmlose, friedliche Nutzer von Straßen und Parkplätzen. Es mussten schon Fahrer in ihrem PKW übernachten, weil SUV’s sie auf Discounter-Parkplätzen zugeparkt hatten und sie die Türen nicht aufbekommen haben. SUV steht für Sports Utility Vehicle. Also sollten diese Vehikel auch dort hin, wo sie hingehören: auf Offroad- oder Motorcross-Strecken, aber ganz sicher nicht auf die normalen Straßen in deutschen Ortschaften oder auf die Parkplätze von Discountern.

Da diese Vehikel auch noch viel CO2 ausstoßen oder wertvollen Strom verbrauchen, sollten diese Autos nur noch Sondereinsätze fahren dürfen, z.B. bei der Waldbrandbekämpfung oder beim Deichschutz. Völlig aus dem Blick geraten ist in der Diskussion um diese breitbeinigen Fahrzeuge auch der hohe Gummiabrieb mit der damit einhergehenden Feinstaubbelastung.

Damit auch die Fahrer von SUV’s nicht über Gebühr belastet werden, sollte das Fahren dieser Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen wenigstens am jeweils 31. eines Monats erlaubt bleiben.