Die mediale Klimakrise

Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt regelmäßig die Twitter-App auf meinem Wischtelefon zu öffnen. Es macht mich einfach nur noch wütend, was da an Halbwahrheiten verbreitet wird. Aber es gibt dort auch Fakten, die bei mir die gleiche Wirkung haben. Die deutsche Justiz begibt sich auf Abwege und betreibt immer öfter Gesinnungsjustiz. Menschen, die sich auf Straßen festkleben, werden härter bestraft als jemand, der mit einem Hammer anderen die Knochen bricht, oder mit einem Schnellfeuergewehr um sich schießt und Menschen tötet. Das gesunde Rechtsempfinden bleibt auf der Strecke. Orientalische Clans und Großfamilien gehen mitten in einer deutschen Stadt brutal aufeinander los und zertrümmern ganze Straßenzüge. Die Polizei sperrt Straßen ab, weil dort irgendeine orientalische Familie Hochzeit feiert. Da staunt doch der Mitteleuropäer, der vielleicht gerade im Nachbarhaus seine Oma besuchen will, oder?

Ein demokratisch gewählter Landrat wird im medialen Sinne mit brauner Sauce übergossen und das auch von den Medien, die von unseren Gebühren leben. Sogar Aufforderungen „Kauft nicht bei …“ einer Firma aus dem besagten Landkreis tauchen bei Twitter auf. Wir sind nicht weit von Bücherverbrennungen entfernt. Mir würde da einiges an gender-geschwafelter Literatur mit hohem Brennwert einfallen.

Fakt ist, dass Russland die Ukraine überfallen hat. Nun wird eben Deutschland nicht mehr am Hindukusch verteidigt, sondern wieder mal auf der ukrainischen Schwarzerde. Zwischentöne, die die Sache eventuell mal kritisch hinterfragen, sind allenfalls in Telegram-Gruppen zu hören. Der ukrainische Präsident Selensky hat zwar in Sachen PR einen besseren Stand als Putin an seinem überlangen Tisch im Kreml, aber ist Selensky deswegen ein lupenreiner Demokrat, der ungestraft Gasleitungen in der Ostsee sprengen kann?

Unser außenpolitisches Führungspersonal reist als Lachnummer durch die Welt, trifft auf knallharte, interessengelenkte Landespolitiker und propagiert feministische Außenpolitik. Ganz nebenbei hält sie es für außerordentlich wichtig die südafrikanische Energiewirtschaft mit 300 Mio. Euro zu unterstützen. Leute, da wir Geld ausgegeben, was wird nicht haben und was die nächsten drei, vier Generationen nicht erarbeiten können.

In Sachen Corona bin ich mir rückblickend gar nicht mehr so sicher, ob alle Massnahmen rechtens waren und ob es genau so sein musste, und nicht anders. Erst jetzt hört man von den vielen Folgeschäden der Impfungen. Aber, und das sollte jeder berücksichtigen, niemand hatte Erfahrungen mit diesem Virus und einer folgenschweren Pandemie. Und wie immer auf diesem Planten gibt es Profiteure!

Profiteure wird es auch bei der kommenden Klimakatstrophe geben. Aber die werden nicht lange etwas von ihrem Profit haben, denn der Klimawandel, der höhere Wasserstand und möglicherweise der Hitzetod treffen alle – auch die, die in ihrem gekühlten Safe auf ihrem Geld sitzen oder sich auf den Weg zum Mars machen wollen. Na, denn, gute Reise!